landwirtschaftliche Wildtierhaltung

landwirtschaftliche Wildtierhaltung
landwirtschaftliche Wildtierhaltung,
 
die Haltung v. a. weiblicher Tiere (Geschlechterverhältnis von 1 : 20 bis 1 : 30) mit dem Ziel einer hohen Tier- und damit Fleischproduktion. Verwendet werden v. a. Dam- und Rottiere, die nicht den Jagdgesetzen unterliegen. Eine erste landwirtschaftliche Wildtierhaltung in der Bundesrepublik Deutschland gab es 1974 (Damtiere), heute sind es bereits 90 000 Muttertiere, die auf circa 18 500 ha Grünland gehalten werden und damit die Überproduktion an Rindfleisch in der EG vermindern.

Universal-Lexikon. 2012.

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